Advent, Advent...

Ihr Lieben da draussen, mit diesen Bildern aus unserem vorweihnachtlich dekorierten Stübli wünsche ich euch allen morgen einen wunderschönen ersten Advent. Dank unserer kleinen Tochter verbringen wir dieses Jahr viel mehr gemütliche Stunden zuhause, sodass ich seit langem wieder einmal ein Adventsgesteck für uns gemacht habe.


Die grossen Pinienzapfen stammen aus dem Garten meines Vaters in Frankreich. Sie dürfen bei meiner Weihnachtsdeko auch dieses Jahr nicht fehlen.


Auf einem unserer zahlreichen Spaziergänge haben wir diesen schönen Ast gefunden. Er ziert nun unser Fenster - behangen mit allerlei hübschen Einzelstücken.


Ich hoffe, auch ihr könnt eure erste Kerze morgen geniessen und euch auf die zweite, die dritte und die vierte freuen.



Achja: Demnächst gibt's hier eine kleine Vorschau auf einen Gastpost, den ich für HoneyHome.ch machen durfte. Ich freue mich darauf.
♥-Gruss, eure Wanda

Spitzbuben reloaded - mit Lemon Curd

Ich gebs zu... Im Adventsfieber bin ich ja noch überhaupt nicht. {All die wunderschön vorweihnachtlichen Posts auf den anderen Blogs stecken mich jedoch allmählich damit an...} Aber Guetsli backen kann man ja auch im spätherbstlichen November sehr gut. Letztens habe ich auf BBC einen Beitrag über Lemon Curd gesehen. Als grosser UK-Fan kriegte ich gleich Lust darauf, ein wenig England nach Hause zu holen und diese feine Zitronencrème einmal selbst zu machen. Mit Lemon Curd kann man Torten füllen, Cupcakes bestreichen, Desserts verfeinern, Brote schmieren undundund...


Da man Lemon Curd im Glas gut drei bis vier Wochen im Kühlschrank behalten kann, wird die Crème sicherlich meinem einen oder anderen Adventsgebäck einen süsssauren Kick verleihen.


Beim Rezept machte ich mich auf die Suche nach dem echt-englischen Lemon Curd - und wurde hier fündig. Nachfolgend gebe ich euch eine übersetzte Zusammenfassung. Ich war erstaunt, wie einfach und schnell sich diese Spezialität zubereiten lässt.

***
Zutaten {für zwei kleine Einmachgläser}:

Geriebene Schale und Saft von vier unbehandelten Zitronen
200g Zucker

100g Butter in Würfeln
3 Eier und 1 Eigelb

Zitronenschale und -saft, Zucker und Butter im Wasserbad erhitzen, mit einem Schwingbesen gelegentlich rühren, bis die Butter geschmolzen ist.

In der Zwischenzeit Eier und Eigelb mit einer Gabel leicht zusammen aufschlagen und dann zur Zitronen-Butter-Masse geben.

Lemon Curd im Wasserbad ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Umrühren kochen lassen, bis es eindickt.

Heisse Creme in ausgekochte Einmachgläser füllen und sofort verschliessen. Im Kühlschrank ca. 3-4 Wochen haltbar.
***


Um das Lemon Curd auch gleich auszuprobieren, habe ich Spitzbuben gebacken. Ein klassisches Schweizer Guetsli. Normalerweise füllt man diese ja mit Johannisbeergelee oder Himbeerkonfitüre - aber auch mit Lemon Curd schmecken sie sehr fein.


Das Basisrezept für die Spitzbuben findet ihr zum Beispiel hier.

Den hübschen Teelichthalter könnt ihr in diesem Online-Shop im Set mit drei weiteren Lichtlein bestellen.

Und nun wünsche ich euch einen süsssauren Auftakt in eurer Backstube.

♥-Gruss, eure Wanda