Blitzdeko:: hölzerner Sternenreigen

Darf ich euch das neuste Stück meiner Weihnachtsdeko vorstellen? Die Idee dazu stammt aus dem Katalog eines bekannten Online-Shops. Einmal mehr dachte ich mir beim Durchblättern: "Das kannst du auch günstiger selber machen..."


Alles was es dazu braucht: Ein schönes Holzbrett - in meinem Fall ein vom Wasser sanft geschliffenes Schwemmholz aus dem Rhein. Und grosse dünne Holzsterne - meine sind ca. 3 mm dick und haben einen Durchmesser von ca. 8 cm.


Die Holzsterne mit Heisskleber auf eurem Brett anbringen...und ihr habt blitzschnell einen einfachen Blickfang geschaffen.


Ran an die Bretter und viel Spass beim Nachmachen!
✶-Gruss, eure Wanda

Follow my blog with Bloglovin

{Gastpost für HoneyHome.ch} Kerzen im Einmachglas

Meine Heimat Eglisau ist nicht nur ein schmuckes Städtchen im Zürcher Unterland – es ist auch Ursprungsort eines, wie ich finde, besonders hübschen Online-Shops. Und so freute ich mich umso mehr, als mich Chiara und Rik von HoneyHome.ch angefragt haben, ob ich als Gast auf ihrem Blog eine Bastelidee für Weihnachten vorstellen möchte.

Entstanden sind dabei diese selbst gegossenen Kerzen - wie erfährt ihr hier:
http://www.honeyhome.ch/info/Bastelidee-zu-Weihnachten--Kerzen-im-Einmachglas.html



Wintersonnige ♥-Grüsse, eure Wanda

Follow my blog with Bloglovin

Advent, Advent...

Ihr Lieben da draussen, mit diesen Bildern aus unserem vorweihnachtlich dekorierten Stübli wünsche ich euch allen morgen einen wunderschönen ersten Advent. Dank unserer kleinen Tochter verbringen wir dieses Jahr viel mehr gemütliche Stunden zuhause, sodass ich seit langem wieder einmal ein Adventsgesteck für uns gemacht habe.


Die grossen Pinienzapfen stammen aus dem Garten meines Vaters in Frankreich. Sie dürfen bei meiner Weihnachtsdeko auch dieses Jahr nicht fehlen.


Auf einem unserer zahlreichen Spaziergänge haben wir diesen schönen Ast gefunden. Er ziert nun unser Fenster - behangen mit allerlei hübschen Einzelstücken.


Ich hoffe, auch ihr könnt eure erste Kerze morgen geniessen und euch auf die zweite, die dritte und die vierte freuen.



Achja: Demnächst gibt's hier eine kleine Vorschau auf einen Gastpost, den ich für HoneyHome.ch machen durfte. Ich freue mich darauf.
♥-Gruss, eure Wanda

Spitzbuben reloaded - mit Lemon Curd

Ich gebs zu... Im Adventsfieber bin ich ja noch überhaupt nicht. {All die wunderschön vorweihnachtlichen Posts auf den anderen Blogs stecken mich jedoch allmählich damit an...} Aber Guetsli backen kann man ja auch im spätherbstlichen November sehr gut. Letztens habe ich auf BBC einen Beitrag über Lemon Curd gesehen. Als grosser UK-Fan kriegte ich gleich Lust darauf, ein wenig England nach Hause zu holen und diese feine Zitronencrème einmal selbst zu machen. Mit Lemon Curd kann man Torten füllen, Cupcakes bestreichen, Desserts verfeinern, Brote schmieren undundund...


Da man Lemon Curd im Glas gut drei bis vier Wochen im Kühlschrank behalten kann, wird die Crème sicherlich meinem einen oder anderen Adventsgebäck einen süsssauren Kick verleihen.


Beim Rezept machte ich mich auf die Suche nach dem echt-englischen Lemon Curd - und wurde hier fündig. Nachfolgend gebe ich euch eine übersetzte Zusammenfassung. Ich war erstaunt, wie einfach und schnell sich diese Spezialität zubereiten lässt.

***
Zutaten {für zwei kleine Einmachgläser}:

Geriebene Schale und Saft von vier unbehandelten Zitronen
200g Zucker

100g Butter in Würfeln
3 Eier und 1 Eigelb

Zitronenschale und -saft, Zucker und Butter im Wasserbad erhitzen, mit einem Schwingbesen gelegentlich rühren, bis die Butter geschmolzen ist.

In der Zwischenzeit Eier und Eigelb mit einer Gabel leicht zusammen aufschlagen und dann zur Zitronen-Butter-Masse geben.

Lemon Curd im Wasserbad ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Umrühren kochen lassen, bis es eindickt.

Heisse Creme in ausgekochte Einmachgläser füllen und sofort verschliessen. Im Kühlschrank ca. 3-4 Wochen haltbar.
***


Um das Lemon Curd auch gleich auszuprobieren, habe ich Spitzbuben gebacken. Ein klassisches Schweizer Guetsli. Normalerweise füllt man diese ja mit Johannisbeergelee oder Himbeerkonfitüre - aber auch mit Lemon Curd schmecken sie sehr fein.


Das Basisrezept für die Spitzbuben findet ihr zum Beispiel hier.

Den hübschen Teelichthalter könnt ihr in diesem Online-Shop im Set mit drei weiteren Lichtlein bestellen.

Und nun wünsche ich euch einen süsssauren Auftakt in eurer Backstube.

♥-Gruss, eure Wanda

Herbstschmuck {kleines Häkel-DIY}

Seit sechs Wochen trägt unser Glück einen Namen. Die kleine Nell bereichert unser Leben auf eine nie geahnte Art und Weise. Ich geniesse jede Minute mit ihr. Auf ausgedehnten Herbstspaziergängen sammeln wir zusammen Schätze aus der Natur. Und wenn die Maus tagsüber einmal schläft, reicht die Zeit mittlerweile sogar für ein einfaches DIY mit unseren Funden.


Auf Pinterest verliebte ich mich in kleine selbstgehäkelte Eicheln. Und musste dies natürlich gleich selbst ausprobieren. Verwendet habe ich dazu ein dünnes Schulgarn und ein feines Häkchen der Grösse 1.5.


Und so einfach gehts:
  • ♥ 3 Luftmaschen mit einer Kettmasche zu einem Ring schliessen.
  • ♥ In den Ring sechs Festmaschen häkeln.
  • ♥ In der nächsten Reihe in jede Festmasche zwei Festmaschen häkeln (= 12 Maschen).
  • ♥ Danach beliebig viele Runden häkeln, bis die Eichel die von euch gewünschte Länge erreicht hat. Beendet habe ich jede Runde mit einer Kettmasche in die erste Festmasche und einer Luftmasche.
  • ♥ Zum Ausstopfen der Eicheln habe ich ganz einfach ein längeres Stück des Garns in derselben Farbe genommen.
  • ♥ Dann die Eichel mit etwas Heisskleber ins Hütchen kleben.
  • ♥ Wenn ihr sie als Halskettenanhänger verwenden möchtet, vor dem Kleben mit einer Sicherheitsnadel ein Loch ins Hütchen bohren und den Schmuckdraht hindurch stecken.



Ihr werdet sehen, das klappt ruckzuck, macht viel Spass und ist ideal für eine Basteleinlage mal so zwischendurch.

Wunderschöne goldene Herbsttage wünscht euch eure stolze und noch immer frisch gebackene Mama Wanda ♥

Lavendelsträusschen - den Sommer festhalten

Ich liebe den Altweibersommer. Das Licht ist weicher, die Luft kühler, der Morgen taufrisch. Nach diesen herrlichen Sommerwochen darf der Herbst sich sachte ankündigen, finde ich. Trotzdem möchte ich den Duft des Sommers noch einfangen... In Nachbars Garten blüht der Lavendel in den letzten Zügen. Höchste Zeit also, um Sträusschen zu pflücken, bevor die zartvioletten Dolden verblasst sind.


In einem alten Gartenmagazin habe ich diese hübsche Idee für etwas andere Lavendelsträusschen gefunden. Dazu ca. 15 gleich grosse Blüten mit Blumendraht zu einem Strauss binden - der Draht sollte dabei unmittelbar unter den Blüten befestigt werden. Darauf achten, dass die Stiele nicht allzu trocken sind, da sie sonst brechen. Notfalls kannst du sie noch kurz in Wasser stellen. 


Danach die Stiele unterhalb des Blumendrahtes nach oben knicken, regelmässig über die Blüten legen und erneut mit Draht zusammenbinden. Schleife drum! Das Ganze schaut dann aus wie eine kleine Babyrassel (jaaajaaa, womit wir wieder beim allgegenwärtigen Thema wären, denn unsere kleine Maus lässt noch immer auf sich warten ♥).



Und fertig ist ein kleines, duftendes Spätsommer-Mitbringsel. Oder die Tischdeko für den nächsten Sonntagsbrunch im Freien? Der Vorteil an diesen Sträusschen ist, dass die einzelnen Blüten nicht so leicht abfallen können, da sie im Innern des Stängel-Geflechts festgehalten werden.

Dufte ♥-Grüsse - geniesst die Altweiberei!
Eure Wanda

Einblick ins Babyglück - das Kinderzimmer ist fertig!

Es könnte jeden Moment losgehen... Die letzten Tage meiner Schwangerschaft geniesse ich in vollen Zügen und widme mich ganz dem Nestbau. Das Kinderzimmer steht jetzt bereit. Wir mussten in unserem alten Dreizimmer-Hausteil einige Hebel in Bewegung setzen, um Platz fürs kleine Glück zu schaffen. Umso mehr haben wir nun unsere Freude am neuen Nestchen - wo früher ein nicht gerade sehr wohnliches Arbeitszimmer war, ist ein gemütliches Reich für unsere Maus entstanden.


Die eine Wand des Zimmers habe ich in beigen Streifen gestrichen. Dort flattert nun ein dreidimensionales Schmetterlings-Kunstwerk. Die Schmetterlinge habe ich aus dickem Papier ausgeschnitten, in Form gefaltet und mit Posterstrips an der Wand befestigt. Der Bilderrahmen ist aus dem blaugelben Möbelhaus. Ich wollte es so ausschauen lassen, als ob die Sommervögel aus dem Rahmen in die Freiheit fliegen.


Besonders stolz sind wir auf die kleine Wandleuchte, die über dem Wickeltisch hängt. Wir haben sie für kein Geld in einem Brockenhaus entdeckt. Ursprünglich ganz aus Messing hing sie dort staubig in einer Ecke. Ein Stromkabel hatte sie keines - dieses installierte uns ein guter Freund. Ich habe sie danach weiss gesprayt, in einem Online-Versandhaus kleine Schirmchen dazu bestellt und diese mit Bommelborte verziert. Das tolle daran: Durch Auswechseln oder neues Beziehen der Schirmchen werde ich immer wieder eine neue Lampe kreieren können.


Fertig ist seit längerem auch die Häkeldecke - deren Anfänge ich euch diesen Frühling gezeigt hatte. Sie ist nun fast ein auf ein Meter gross und wartet auf ihren spätsommerlichen Einsatz in Stuben- und Kinderwagen. Passend dazu ziert eine gehäkelte Wimpelkette den Kleiderschrank. Heute würde ich wohl andere Farben wählen. Aber ebe... Bei derart aufwändigen Arbeiten verleidet mir manchmal die eigene Kreation. Irgendwie habe ich die Decke einfach schon zu viel angeschaut :-) Geht das euch auch so?


Ich hoffe, dieser kleine Einblick in unser Babyzimmer hat euch gefallen. Es gäbe noch viel mehr Details zu entdecken. Vielleicht finde ich die nächsten Tage ja noch die Energie, um sie euch zu zeigen?

Geniesst den herrlichen Spätsommer!
♥-Gruss, eure kugelrunde Wanda

Ahoi Sommer

Hach, wie schön sind doch diese Sommertage. Wir geniessen jeden einzelnen davon in vollen Zügen (sofern dies neben der Arbeit und mit grossem Babybauch möglich ist). Der Rhein vor der Türe lockt zum Schwimmen, von unserem Garten aus können wir dem regen Treiben auf dem Wasser zuschauen. Herrlich! Vor lauter Leben draussen, schenkt man dem Drinnen halt etwas weniger Aufmerksamkeit. Trotzdem hatte ich das Bedürfnis, den Sommer auch in die Stube zu holen.


Unsere Endless Summer Hortensien blühen dieses Jahr so schön wie noch nie. Da kann ich gut ein paar Blüten für die Vase abschneiden - und siehe da, sie halten auch noch nach drei Tagen. Sonst habe ich immer Mühe mit Hortensien als Schnittblumen. Habt ihr irgendwelche Geheimtipps an Lager, wie man geschnittene Hortensien vor dem Welken bewahren kann?


Den Kissenbezug habe ich ruckizucki aus Stoffresten genäht und mittels Transferfolie mit dem Ankermotiv bedruckt. Für meinen Mister Pf alias Rheinkapitän :-).



Der gestreifte Stoff hat nicht mehr ganz gereicht. Da habe ich einfach mit geblümten Resten weitergemacht. Ich finde, die sommerliche Kombi aus Blütenzauber und Maritim passt eigentlich noch ganz gut, nicht?

So und jetzt gehts wieder ab in einen herrlichen Sommermorgen. Die Vögel laden mich bereits mit ihrem lauten Gezwitscher nach Draussen ein.

Geniesst auch ihr euer Wochenende und habt es fein!
♥-Gruss, eure Wanda

Huch - wo ist den bloss der Google Reader hin?

Meine Lieben, es ist ein Thema, dass uns diese Tage wohl alle ein bisserl beschäftigt... Der Service Google Reader wird ja per 1. Juli abgeschaltet. Ich habe bereits eine super Alternative gefunden, die ich schon seit längerem nutze. Die App "Feedly" stellt meine Lieblingsblogs auch auf dem Smartphone oder Tablet toll dar, sodass man richtig Lust bekommt, in allen neuen Posts zu stöbern. Kann diesen Dienst also nur empfehlen! Und das Beste: Wenn ihr euch jetzt anmeldet, werden all eure Google Reader Feeds mit einem Klick übernommen...


Ich habe auch gehört, dass Einige von euch Bloglovin als Alternative nutzen. Kenn ich persönlich nicht. Bin aber natürlich gespannt auf eure Empfehlung! Es würde mich natürlich riesig freuen, wenn ihr meinem kleinfeinen Blog auch nach der Google Reader-Ära noch folgen würdet. Deshalb habe ich in der rechten Spalte auch bereits zwei Buttons von Bloglovin und Feedly integriert, mit denen es ganz einfach klappen sollte.

Bitte lässt es mich unbedingt wissen, wenn ich auf meinem Blog noch eine andere Folge-Möglichkeit anbieten soll/kann, ja?

In diesem Sinne hoffe ich, dass unser süsser Nachbarskater bald den besten Dienst für euch findet und wünsche euch ein wunderprächtiges Wochenende.

♥-Gruss, eure Wanda

Blüten zum Naschen

In unserem Garten steht der Rosenbusch in voller Blüte. Wunderschön - ich liebe unsere Kletterrosen in diesem undefinierbaren Rot, das jeden Nagellack-Farbkreateur vor Neid erblassen liesse :-). Wie jedes Jahr hat der Busch schwer zu tragen und beim nächsten Gewitter werden wohl ganz viele rote Blätter durch die Luft fliegen.


Um möglichst viel von der roten Pracht zu haben, hole ich die Blüten in vielen kleinen Vasen ins Haus. Dieses Jahr möchte ich sie jedoch noch anders konservieren: Kandierte Rosenblätter sehen nicht nur auf Kuchen oder Dessertbuffets super aus, sie schmecken auch ganz lecker!


Im Internet habe ich die verschiedensten Anleitungen zum Kandieren gefunden. Bei mir hats so am besten geklappt:

Ganz wichtig ist es, dass die Rosenblätter ungespritzt sind! Duftende Sorten eignen sich am besten. Ein Eiweiss leicht aufschlagen und in einem weiteren Gefäss Zucker vorbereiten. Rosenblatt zuerst im Eiweiss wenden, danach in den Zucker legen und Zucker darüberrieseln lassen.

Ach ja übrigens: Am besten, ihr verwendet die linke Hand fürs Tunken ins Eiweiss und die rechte Hand fürs Wenden im Zucker.


Auf ein Blech mit Backpapier legen und dann für ca. 1 Stunde bei 50 Grad im Backofen bei leicht geöffneter Türe trocknen lassen.

Nach dem Trocknen im Ofen nochmals ein paar Stunden ruhen lassen. Danach sind die Blätter schön knackig und bereit zum Vernaschen...

Habt es süss!

♥-Gruss, eure Wanda

Holunderblüten-Sirup - meine Kindheitserinnerung

Im Frühsommer hat meine Mamma jeweils Holunderblüten-Sirup eingekocht. Dieser begleitete uns dann erfrischend durch die warme Jahreszeit. Noch immer, wenn ich an einem schönen Sonnentag im Garten von diesem Sirup trinke, fühle ich mich in die Kindheit zurück versetzt. Und da mein Mister Pf inzwischen auch ganz verrückt danach ist, führe ich diese Tradition für unseren kleinen Haushalt weiter.


Dank mütterlicher Tipps kommt mein Sirup schon fast an das Original heran. Nur zu gerne teile ich deshalb mein ganz persönliches Rezept mit euch:

♥ ♥ ♥
Holunderblüten-Sirup
Zutaten reichen für ca. 3l Sirup:
  • ca. 16 Holunderblütendolden
  • 2 Liter Wasser
  • 2 kg Zucker
  • ca. 30 g Zitronensäure (aus der Drogerie oder Apotheke)
Blütendolden ausschütteln oder leicht abbrausen. In Schüssel oder Pfanne geben und mit 2 Liter Wasser bedecken.

Zugedeckt bei Zimmertemperatur ca. 24-48 Stunden ziehen lassen*.

Danach durch ein Baumwolltuch absieben und Flüssigkeit in grosse Pfanne geben.


2 kg Zucker dazugeben und unter häufigem Rühren aufkochen. Sobald der Sirup kocht, Zitronensäure vorsichtig nach und nach hineinrieseln lassen (Achtung - schäumt auf!), gut umrühren. Dazu Pfanne evtl. vom Herd nehmen.
Kochendheissen Sirup in saubere Flaschen einfüllen, sofort verschliessen.

* Es gibt Rezepte, die empfehlen, die Blüten an der Sonne ziehen zu lassen. Ich habe damit nicht so gute Erfahrungen gemacht, da die Blüten dann schnell braun werden und dem Sirup einen leicht faulen Beigeschmack verleihen.
♥ ♥ ♥



In den Gärten und an exponierten, sonnigen Plätzen ist der Holunder bei uns schon fast verblüht. Am leicht schattigen Waldrand werdet ihr jedoch sicherlich noch fündig. Viel Spass in der Sirup-Küche und ein kühles Prost!

Eure Wanda

Süsse Treter

Mit dem wachsenden Babybauch hat mich definitiv das Häkelfieber gepackt. Die Decke und eine Wimpelkette sind inzwischen fertig. Ich werde sie euch demnächst mit weiteren Kinderzimmer-Bildern zeigen. Besonders angetan haben es mir aber diese herzigen kleinen Kerlchen. Als ich bei Pinterest zum ersten Mal gehäkelte Chucks sah, wars definitiv um mich geschehen... Schliesslich spaziert die zukünftige Mama mit Converse durch die Schwangerschaft, da soll unser klitzkleine Nachwuchs mithalten können ♥


Ich glaube fast, dass es nicht bei dem einen Pärchen bleiben wird. Es macht viel zu viel Freude, diese schnuckligen Dinger entstehen zu lassen. Allerdings brauchte ich schon ein paar Anläufe, bis es dann geklappt hat. Aber mit etwas Übung werde ich sicherlich noch ein wenig flinker.


Mit den Gratisanleitungen im Netz kam ich übrigens nicht ganz klar. Schlussendlich habe ich mir bei Dawanda eine gekauft. Deshalb darf ich die Anleitung euch auch nicht zur Verfügung stellen - wohl aber verraten, wo ihr sie kaufen könnt. Und zwar hier.

Jetzt wünsche ich euch allen einen schönen Start in eine hoffentlich endlichendlich sonnige Woche. Geniesst jeden Strahl davon!
♥-Gruss, eure Wanda

Wedding-Special - Teil IV

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues: Diese schöne Tradition sollte auch unsere Hochzeit begleiten. Meine Mami gab mir wunderschöne antike Ohrringe mit auf den Weg - zierliche Art Deco-Perlenhänger, besetzt mit Markasiten. Ich mochte den Gedanken, dass diese filigranen Schmuckstücke in ihren alten Tagen nochmals einen grossen Tag miterleben durften.


Mit meinem Brautkleid fand ich überraschend schnell etwas Neues. Das schmale Kleid im Meerjungfrau-Stil entpuppte sich als wahres Schnäppchen - und war denn auch entsprechend fix gekauft. Besonders gut gefielen mir die Spitzenapplikationen an Ausschnitt und Saum. Ausleihen durfte ich schliesslich ein Perlenarmband von meiner Schwiegermutter. Fehlte nur noch etwas Blaues. Da ich Strümpfe so überhaupt nicht mag und ein Strumpfband deshalb auch absolut unpassend gewesen wäre, "pimpte" ich kurzerhand meine Schuhe. Im Bastelgeschäft kaufte ich blaue Swarovski-Steinchen und klebte mir damit unsere Initialen an die Ferse.


Wenn ich heute an unseren Tag zurück denke, wird mir gleich wieder warm ums Herz. Es passte einfach alles und wir konnten jede Sekunde davon geniessen. Ich freue mich schon darauf, kommendes Wochenende mit meinem Liebsten auf all die unvergesslichen Erinnerungen und eine weiterhin so schöne gemeinsame Zukunft anzustossen.


Mit diesem Abschlussbild geht auch mein kleines Wedding-Special zu Ende. Ich hoffe, es hat euch gefallen!

♥-Gruss, eure Wanda


Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere zwei Hochzeitsfotografinnen. Von ihnen stammen auch alle Bilder in meinem kleinen Wedding-Special.
Tanya von Lichtfotos und Brigitte von Yellowlemontree - ihr seid die Besten!

Wedding-Special - Teil III

Heute gibts einen Hauch unserer blumig-duftenden Hochzeits-Tischdekoration. Letzte Woche zeigte ich euch ja die wunderschönen Kreationen unserer Floristin. Bei der Dekoration der fünf grossen Gästetische wollten wir selbst Hand anlegen. Und so streiften wir am Tag vor dem Fest noch durch Wiesen und Gärten und pflückten, was uns die Natur gerade zu bieten hatte. Die letzten Pfingstrosen aus Nachbars Beet, zartgrüne Wolfsmilch vom Waldrand, zierliche Akelei, üppiger Schneeball, klassische Margeriten...


Die Blümchen verteilten wir auf Dutzende kleiner Glasvasen in den unterschiedlichesten Formen und arrangierten sie auf den Tischen. Damit auch ja keine Nervosität aufkam, half uns eine gute Fee dabei - vielen Dank nochmals an dieser Stelle, liebe Marianne! Zu den Blümchen gesellten sich grosse Gläser mit Stumpenkerzen und ganz ganz viele kleine Teelichter.


Die Tischnummerierung bastelte ich als alten vergilbten Zeitungen und Tortenspitze - danach Stiel dran und in die Vasen gesteckt. Das ging ruckzuck und passte gut zu unserem einfachen Vintage-Stil.


Die Platzkarten dienten auch gleich als Gästegeschenk. In kleine Weckgläser füllten wir weisse Zuckermandeln. Hanfschnur drum, Perle und ein Etikett mit dem Namen dran. Fertig ist das süsse Dankeschön.


Unsere Tischdeko war nicht üppig oder prunkvoll. Aber uns gefiel sie auf ihre ganz eigene, natürliche, einfache und freundliche Art.


Im nächsten, letzten Teil meines kleinen Weddings-Specials könnt ihr natüüürlich noch einen Blick auf das Brautkleid erhaschen :-).

Habt es fein, geniesst das Wochenende!
♥-Gruss, eure Wanda

Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle an unsere zwei Hochzeitsfotografinnen. Von ihnen stammen auch alle Bilder in meinem kleinen Wedding-Special.
Tanya von Lichtfotos und Brigitte von Yellowlemontree - ihr seid die Besten!